Die zunehmende Verbreitung und Bedeutung der neuen Medien, insbesondere des Internets, verändern unsere Schreib- und Lesegewohnheiten. Statt längere Schrifttexte am Stück zu lesen, klickt sich der Nutzer des World Wide Web durch Hypermedia-Texte, in denen Schrift, Bild, Ton und Video durch Links untereinander und mit anderen Dokumenten im WWW verknüpft sind. Für die journalistische Arbeit bieten Hypermedia-Texte viele Chancen: Inhalte lassen sich schnell aktualisieren, neue Module und Links können unkompliziert hinzugefügt werden. Leserforen, Gästebücher und Chats erlauben neue Formen der Leserbeteiligung und der Kontaktpflege. Hypermedia-Texte werden aber nicht nur anders gelesen, sondern müssen auch anders geplant und geschrieben werden. Dieses Buch bietet eine umfassende Einführung in die Thematik 'Online-Texte' unter Berücksichtigung der Lesegewohnheiten am Bildschirm sowie Aspekten der Wahrnehmungspsychologie und journalistischer Grundlagen.
By:
Ingo Lackerbauer
Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Country of Publication: Germany
Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 2003
Dimensions:
Height: 235mm,
Width: 155mm,
Spine: 14mm
Weight: 397g
ISBN: 9783642628962
ISBN 10: 3642628966
Series: X.media.press
Pages: 240
Publication Date: 10 October 2012
Audience:
Professional and scholarly
,
Undergraduate
Format: Paperback
Publisher's Status: Active
1 Was ist ein Text?.- 1.1 Was macht eine Zeichenmenge zum Text?.- 1.2 Textverständnis.- 2 Hypertext.- 2.1 Wie denken wir?.- 2.2 Die Delinearisierung von Informationen.- 2.3 Vannevar Bush und sein Memex.- 2.4 Ted Nelson bringt die Idee weiter.- 2.5 Douglas C Engelbart und sein „Augment“.- 2.6 Zettels Traum von Arno Schmidt.- 2.7 Was ist Hypertext?.- 2.8 Begriffe hinter dem Hypertext.- 2.9 Der Aufbau eines Hypertextes.- 2.10 Knoten.- 2.11 Verweise.- 3 Hypertext-Layout und Bildschirmtypografie.- 3.1 Wie lesen Hypertext-Leser?.- 3.2 Eine Frage der Schrift.- 3.3 Seitenformat und Spaltengestaltung.- 3.4 Farbtheorie und Farbgestaltung.- 4 Das Storyboard.- 4.1 Alles eine Frage der Dramaturgie.- 5 So schreibt man im WWW § ein Überblick.- 5.1 Rechtschreibung und Grammatik.- 5.2 Gliederung eines Online-Textes.- 6 „Teasern“ will gelernt sein.- 6.1 Worauf kommt es an?.- 6.2 Ein kleiner Ausflug in die Welt der Reizwörter.- 6.3 Teaser-Unterscheidung nach Stil.- 6.4 Teaser-Unterscheidung nach Form.- 6.5 Checkliste für Teaser und Überschriften.- 7 Die Überschrift.- 7.1 Der Lead.- 7.2 Die Kernaussage.- 7.3 Anforderungen an eine Überschrift.- 7.4 Die Aussage der Überschrift.- 7.5 Achten Sie auf die Sprache.- 7.6 Ausrichtung der Überschrift.- 8 Umwandlung von Print-Texten in Hypertexte.- 8.1 Analyse der Strukturmerkmale desAusgangstextes.- 8.2 Die Kunst, Hyperlinks zu setzen.- 9 Der Einstieg in den Text.- 9.1 Aller Anfang ist schwer?.- 9.2 Was wollen Sie erreichen?.- 9.3 Organisieren der Listen.- 9.4 Die invertierte Pyramide.- 9.5 Das Überarbeiten des Textes.- 9.6 Schreiben Sie, wie Sie sprechen.- 10 Wege zu gutem Deutsch.- 10.1 Das Wort ist alles andere als eindeutig.- 10.2 Kampf dem Adjektiv.- 10.3 Das Substantiv.- 10.4 Verben als Heilsbringer?.- 10.5 Kurz und treffendformulieren.- 10.6 Fremdwörter.- 10.7 Modewörter und Anglizismen.- 10.8 Kampf den Satzungetümen.- 10.9 Ziffern schrecken Ihre Leser ab.- 10.10 Tipps zum Schreiben § in aller Kürze.- 11 Die journalistischen Darstellungsformen.- 11.1 Sachliche Mitteilung § Meldung, Nachricht, Bericht.- 11.2 Emotionale Schilderung § Reportage (Report, Feature).- 11.3 Meinungsäußernde Darstellungsformen.- 11.4 Noch ein paar Worte zum Schluss.- 12 Texte, die verkaufen.- 12.1 Was sieht der Leser, wenn er die Seite aufmacht?.- 12.2 Kampf dem „Zapper“.- 12.3 Bringen Sie es auf den Punkt.- 12.4 Mehr Umsatz mit effektiven Web-Texten.- 12.5 Sie haben höchstens zehn Sekunden..- 12.6 Werbetexte in 9 Schritten.- 13 Online-PR.- 13.1 Was können Sie tun, um bekannt zu werden?.- 13.2 Presseinformationen/Pressemeldungen.- 13.3 Öffentlichkeitsarbeit im Internet.- 14 Newsletter.- 14.1 Das A.I.D.A.-Prinzip.- 14.2 Immer schön natürlich bleiben.- 14.3 Verwenden Sie Reiz-Wörter.- 14.4 Aufzählungen sind besser als Fließtext.- 14.5 Die Inhalte.- 14.6 Ziele für Ihre Newsletter-Werbung.- 14.7 Wie lange soll meine Werbeaktion dauern?.- 15 Die Kundenzeitschrift im Internet.- 15.1 Vermeiden Sie das „PDF-Einerlei“.- 15.2 Usability steht im Vordergrund.- 15.3 Gestaltung und Typographie.- 15.4 Inhaltliche Gestaltung von Kundenzeitschriften.- 16 Ein wenig Wahrnehmungspsychologie.- 16.1 Animationen § nein danke!.- 16.2 Aufmerksamkeit.- 16.3 Aufmerksamkeitsgesetze.- 16.4 Die Gedächtnisspanne.- 17 Wie Texte wirken.- 17.1 Wie Wörter wirken.- 17.2 Wie Sätze wirken.
Ingo Lackerbauer machte sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Journalist auf dem Gebiet der Online-Thematik. Er schreibt u.a. für c't und ix. Des weiteren ist er Autor verschiedener Bücher in diesem Bereich, und bekannt als Dozent für Online-Journalismus, Marketing- und PR-Texte sowie Textpsychologie. Der Autor war Mitbegründer und Geschäftsführer des DUAL-Zentrums.
Reviews for Handbuch für Online-Texter und Online-Redakteure
Deutscher Drucker, 26.06.2003: ... Dieses Buch des Springer Verlages bietet eine umfassende und ansprechende Einfuhrung in die Thematik Online-Texte unter Berucksichtigung der Lesegewohnheiten am Bildschirm sowie Aspekten der Wahrnehmungspsychologie und journalistischer Grundlagen./bp, 08.07.03 Deutscher Drucker, 26.06.2003: ... Dieses Buch des Springer Verlages bietet eine umfassende und ansprechende Einfuhrung in die Thematik Online-Texte unter Berucksichtigung der Lesegewohnheiten am Bildschirm sowie Aspekten der Wahrnehmungspsychologie und journalistischer Grundlagen./bp, 08.07.03 Deutscher Drucker, 26.06.2003: ... Dieses Buch des Springer Verlages bietet eine umfassende und ansprechende Einfuhrung in die Thematik Online-Texte unter Berucksichtigung der Lesegewohnheiten am Bildschirm sowie Aspekten der Wahrnehmungspsychologie und journalistischer Grundlagen./bp, 08.07.03