Dr. Michael Brettin, 1964 in Helmstedt geboren, ist verantwortlicher Redakteur des Geschichtsmagazins Unser Berlin und leitender Redakteur des Berliner Kurier am Sonntag. Der Absolvent der Hamburger Journalistenschule studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Ostslawistik. Für eine Beilagenserie zur Geschichte der Berliner Mauer erhielt er 2010 den Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (Kategorie Zeitgeschichte). Er lebt in Berlin. Peter Kroh, 1950 geboren, war Fotoreporter für eine Reihe von Zeitungen in der DDR, darunter die Junge Welt in Berlin und die Thüringer Allgemeine in Erfurt. 1995, nach dem Fall der Mauer, zog er nach wieder Berlin, um für den Berliner Kurier zu arbeiten. Bald wurde er Fotoredakteur des Blattes. Heute ist er im Ruhestand und lebt in Brandenburg. Stephen Kinzer ist ein amerikanischer Journalist, der aus über 50 Ländern berichtet hat, vor allem für die New York Times. Er leitete das Berliner Büro der Times von 1990 bis 1996. Heute ist er Wissenschaftler an der Brown University in Providence, Rhode Island. Sein neuestes Buch ist The Brothers: John Foster Dulles, Allen Dulles, and Their Secret World War, eine Biographie der Dulles-Brüder..
Zeugnisse von letzten Kämpfen, von Tod, Zerstörung und Hoffnungslosigkeit - aber auch vom Leben, das zwischen Schutt und Ruinen wiedererwacht. Es sind Fotos, die eine groteske Normalität abbilden, abseits der bekannten Ikonografie heldenhafter Befreiung und optimistischen Wieder-aufbaus. Dokumente des Übergangs, jener Augenblicke zwischen Ende und Anfang einer in Trümmern liegenden Metropole, die sich langsam von ihrer Lethargie befreit. -Spiegel Online Berührend und atemberaubend, mal unheimlich und mal eher prosaisch, zeigen diese Bilder der siegreichen Roten Armee gewöhnliche Menschen, die Außergewöhnliches tun, um ihr Leben wieder aufzubauen, inmitten der Ruinen einer besiegten Stadt. Berlin 1945 ist ein historisches Archiv, ein Zeitfenster in Nachgang eines totalen Kriegs. -Jason Walsh, Der Christian Science Monitor Die unbekannten Bilder zur bekannten Ruinenstadt Berlin wirken auf die Betrachter deshalb so wirkungsvoll, weil Berliner in Berlin zu sehen sind, für die das zerstörte Stadtzentrum das tägliche Erlebnis war. Dieser Rückblick in die Geschichte lässt niemanden gleichgültig.-# Literaturmarktinfo.de Weniges in der Geschichte des Zweiten Weltkriegs ist so unerforscht wie das Leben der Menschen, die wir in diesem eindringlichen Buch sehen. Berlin 1945 lässt Menschen lebendig werden, die die Welt viel zu oft als Massenstatisten von Hitlers Verbrechen abgetan hat. Dieser Blick auf das Nachkriegsberlin ist wertvoll für Historiker wie auch für Geschichtsinteressierte. -William Kern, Chefredakteur von Worldmeets.US Eine echte Goldmine historischer und fotografischer Schätze, für jeden interessant. Das Buch zeigt alles, von Geburt zu Tod, von Freude zu Traurigkeit, von Optimismus bis zur Resignation. -Luke McCallin, Autor von The Man from Berlin Hier sehen wir alles: Die allgegenwärtigen Ruinen, die Heimatlosen, die Hungrigen, die Soldaten, die ins Gefangenenlager marschieren. Und dann: Die Wiedergeburt und die Rückkehr des menschlichen Geistes. Wer glaubt, er habe schon alle Bilder des Krieges gesehen, wird von Berlin 1945 überrascht sein. -Greg Mitchell, The Nation magazine und Autor von Hiroshima in America