Es ist der 14. August 2000. Eine Gruppe von Besuchern des Genfer Kernforschungszentrums CERN schaut sich den legendären Elektronen-Positronen-Kollider DELPHI an. Die Besichtigung selbst ist kostenlos, doch hat sie ihren Preis:
Als die Besuchergruppe wieder ans Tageslicht tritt, ist die gesamte Genfer Region, ja ganz Europa in einen Dornröschenschlaf gefallen. Die Zeit steht still – um 12 Uhr 47 Minuten und 42 Sekunden.
Ein philosophischer Abenteuerroman über die Suche nach der Zeit
»Thomas Lehrs Roman ist vieles zugleich: Wissenschaftssatire, Zukunftsroman, eine Parabel auf die Aufklärung, ja auch die Geschichte einer männlichen Midlife-crisis von kosmischen Dimensionen. Vor allem aber ist er eine beeindruckende Demonstration dessen, was Kunst leisten kann, wenn sie sich mit der Macht ihrer Vergangenheit auf Augenhöhe mit der Gegenwart begibt.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»›42‹ ist die direkte Übersetzung der Einstein’schen Relativitätstheorie in Literatur. Alle Gewissheiten schwinden. Aber alles ist auf eine merkwürdige Weise nachvollziehbar.« Die Zeit